PROGRAMM

SAMSTAG, 12. DEZEMBER  streaming start 19.00
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UNRUHE BEWAHREN _
Bruno Liberda / Hans-Jürgen Hauptmann / Bela Borsodi
[Engelsharfen + Teufelsgeigen feat. Bruno Liberda]
Verdachtsfälle _ Abu Gabi / Jakob Schauer
[Wow! Signal x Ventil Records]
M&M _ Michael Zacherl / Michael Fischer
[SNIM x Rotor]
heppiri otoko _
Billy Roisz / Angélica Castelló / Burkhard Stangl /
Susanna Gartmayer / Thomas Berghammer / Didi Kern
[i5haus x monday improvisers sessions]
Die Schrödingergleichung _ Stefan Voglsinger / Pi Leitner
[echoraeume x setzkasten]

SONNTAG, 13. DEZEMBER  streaming start 19.00
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intact yet ruined _
Gloria Damian / Florian Gruber / Meike Meelinz / Veronika Meyer /
Bernhard Schöberl / Gabi Teufner / Reni Weichselbaum
[SNIM Kollektiv x St. Ruprecht]
Screamchoire _ Georg Stejskal / Anja Zorh / Sarah Kristof /
Alina Aleksandrovna
[VEKKS]
Improvisation with 3 guitars _ MS Mutt / Gustavo Petek / Eric Arn
[Unrecords x smallforms x Psychic Vienna]
KnallBauerStritter _ Adele Knall / Nina Bauer / Frederic Stritter [DerBlödeDritteMittwoch x sounds queer x
echoraeume x  Kaffee Adele x velak]

MONTAG, 14. DEZEMBER  streaming start 19.00
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FassadenScan WUK _ Ulla Rauter
[Klangmanifeste]
sweet spot _
Thomas Gorbach / Paul Gründorfer / Fabian Lanzmaier /
Eduardo Triviño Cely / C. Hausch
[Acousmatic Project x Velak x LaBoa x Moozak]
‰ _ Sara Zlanabitnig / Pi Leitner / Stefan Voglsinger
[Fraufeld x echoraeume x setzkasten]
Die Klänge _ saLeh roZati
[echoraeume x saLeh place in 1030]

DIENSTAG, 15. DEZEMBER  streaming start 19.00
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XYZ _ Jörg Piringer
[echoraeume x QuarantineArtTV]
13 blöde quanten _ dieb13 / noid / Thomas Stempkovski
[klingt.org x DerBlödeDritteMittwoch x Quanten – Kammer für Musik]
Asynchron _ Ursula Winterauer / Samuel Schaab
[Ventil Records x Sägezahn]
Beate Wiesinger / Peter Rom / Rojin Sharafi /
Clemens Wenger /
Manu Mayr / Clemens Salesny
[JazzWerkstatt]

 

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P R O G R A M M / D E T A I L S
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SAMSTAG, 12. DEZEMBER

Engelsharfen + Teufelsgeigen feat. Bruno Liberda present:
UNRUHE BEWAHREN!
Bruno Liberda / Hans-Jürgen Hauptmann / Bela Borsodi
nein sagen. dabei lächeln.
bis zehn zählen, aber nicht von eins weg.
entweder oder sagen. beides meinen. eben NICHT meinen
(das ICH dabei betonen).
– nachdenklicher blick – (vortäuschen)
UNRUHE BEWAHREN! oder (nicht so) weitermachen
20-minütige performance für cocoquantus im Kunstverein VE.SCH

Eigentlich wollte Bruno Liberda Papst werden … hat sich dann aber doch auf den Schöpfungsprozess selbst verlegt. Er kreiert im Chaos Zustände,
die er nie findet. Den Weg dorthin nennt er Musik.
Nach einem Studium bei Roman Haubenstock-Ramati bot sich ihm 1978 die
einmalige Gelegenheit, das erste rein elektronische Ballett an der Wiener
Staatsoper zu kreieren. Es folgen mehrere Aufträge für Opern und Ballette.
Arbeitet u.a. an der Frankfurter Oper, Oper Amsterdam, Burgtheater, Piccolo Teatro Milano, Oper Karlsruhe, Bregenzer Festspiele etc.
Spielt live Elektronik-Sets solo und in diversen Formationen.
www.brunoliberda.at
www.facebook.com/Tonsalon-167839736924080

facebook.com/EngelsharfenTeufelsgeigen
engelsharfenundteufelsgeigen.com/playlist.html
vesch.org
facebook.com/VeSch-2161155774136324



Ventil Records x WOW! Signal presents:
Verdachtsfälle / Suspected Cases
Abu Gabi & Jakob Schauer
How to trust when everyone’s a suspect? 
How to keep living up to greater values when needs are urging? 
How to overcome physical proximity? Is physical or social freedom an indication for well-being? Am I the same individual in digitality? Are we experiencing an enduring shift in values? Does my forehead have increased temperature? Did they just cough in public transport? Does garlic protect me from COVID-19? Will the biggest loner survive? Is “exclusive” still special when mandatory? Am I transforming for the right reason? Are they really having a party upstairs and why did I just call the cops!?
Can I please meet the partner of my partner’s flatmate, because we are all visiting the same household anyway and if one of us has it, probably everybody already does?

Vienna based sound artists and composers Abu Gabi (Ventil Records/Klangfestival) and Jakob Schauer (Moozak/Wow! Signal) examine controversial postures facing societal challenging responsibilities of currency. However, the artists do not answer questions!
instagram.com/abu_gabi__ / instagram.com/dvrst_official / soundcloud.com/abugabi
jakobschauer.com / instagram.com/jakob.schauer / soundcloud.com/jakobschauer



SNIM x Rotor presents:
M & M
Michael Zacherl – scivolo
Michael Fischer – feedback-saxophone
Austausch in Echtzeit, Klang und klangnahe Sprache sind Aktionsraum in dem Reales, Imaginiertes in ihrem Werden und Vergehen präsent sind. Scivolo und Feedback-Saxophon – experimentelle Klangsprachen, elektronisch und akustisch, Positionen wie z. B. das Politische, im Sinn der Interaktion von Gruppe und Individuum in einer omnipräsenten Verwertungslogik oder das nicht profitorientierte Agieren in einer alltäglich geforderten Selbstvermarktung sind Teil des performativen Narrativs.


Monday Improvisers Session x Institut 5haus presents:
heppiri otoko
Angélica Castelló – Paetzoltflöten, Tapes, Elektronik

Billy Roisz – Elektronik, E-Bass
Burkhard Stangl – Gitarre
Didi Kern – Schlagzeug
Thomas Berghammer – Trompete
Susanna Gartmayer – Bassklarinette
monday improvisers in five houses on monday which is actually a saturday and they are actually not five but six and they use a lot of (mostly hot-) air but not only heating and hitting and hissing and moving to the house which is not a house but maybe a hot home blowing through the cables and strings and the metals and woods which are other kind of woods where the houses are
institut5haus.klingt.org
castello.klingt.org
stangl.klingt.org
billyroisz.klingt.org
facebook.com/Monday-Improvisers-Session-880064282069539
gartmayer.klingt.org


echoraeume x Setzkasten Wien presents:
Die Schrödingergleichung
Stefan Voglsinger / Pi Leitner
Die Schrödingergleichung wird in den fünfdimensionalen Raum übertragen –
sie transformiert in Form einer akustischen Differentialgleichung die zeitliche Veränderung des quantenmechanischen Bildzustands eines nichtrelativistischen Systems.
Videobeitrag: ~20 min
Ton und Bild: PI & Stefan Voglsinger
Aufgenommen: modul

 

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SONNTAG, 13. DEZEMBER

snim x Transmedia presents:
intact yet ruined
Gloria Damian – Toypiano
Veronika Mayer – Electronics
Meike Melinz – Querflöte
Bernhard Schöberl – Gitarre
Gabi Teufner – Querflöte / Saxophon
Reni Weichselbaum – Blockflöten
Florian Gruber – Video
ich – innen – außen – wir – außen – ihr – innen – du – innen – außen –
außen – innen – r u i n i e r t
Raum – Zeit
Bild – Ton
Ohr – Aug
Zeit – Ton – Ohr
Raum – Bild – Aug
Ohrenaug – Augenohr
innen – außen – i n t a k t
Ohr – Aug – D u r c h d r i n g u n g – außen – innen – Ü b e r l a p p u n g – Bild – Ton
ich du er sie es wir ihr sie
snim.klingt.org
www.transmedia.at


Unrecords x smallforms x Psychic Vienna presents:
Improvisation with 3 guitars
MS Mutt / Gustavo Petek / Eric Arn – Gitarre & Effects
msmutt.klingt.org
gustavopetek.com
ericarn.bandcamp.com


VEKKS present:
Screamchoire
Georg Stejskal / Anja Zorh / Sarah Kristof / Alina Aleksandrovna

Aufgenommen im VEKKS
Das Stück begibt sich in den Spannungsbereich zwischen Analogsynthesizer und menschlichen Stimmen.
Dauer ca. 20 – 25min
Hörempfehlung: Gute Anlage, möglichst so laut,
dass menschliche Stimme 1:1 übertragen wird.
vekks.com


DerBlödeDritteMittwoch x sounds queer x echoraeume x
Kaffee Adele x velak presents:
KnallBauerStritter
Kontrabass | Becken/Elektronik | Synthesizer/Elektronik
Improvisieren in 4 Vereinen. Satzlos.

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MONTAG, 14. DEZEMBER

KLANGMANIFESTE present:
„FassadenScan WUK“, Sonifikation der äußeren Fassade, 2020
Ulla Rauter
Die Fassade des WUK wird zur Partitur – Fenster, Türen, Fassadenelemente werden zu Klängen.
Das digital vertonte Äußere des Gebäudes, dessen Veranstaltungsräume Covid-19-bedingt leer stehen und das viele deshalb nur von außen wahrnehmen.
Dauer: ca. 2min30, Stereo


moozak x the acousmatic project x laboa x velak presents:
Sweet Spot
Spielende: Thomas Gorbach / Paul Gründorfer / C. Hausch /
Fabian Lanzmaier / Eduardo Triviño Cely

Vier Spieler – Vier Scheinwerfer – Acht plus Ein Lautsprecher
Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht dieser spezielle Punkt, um dem sich in der audio-visuellen Aktion ‘Sweet Spot’ alles dreht.
Das Spiel verbindet auditive Raumbewegungen mit korrelierenden visuellen Elementen und kann so auch virtuell, direkt aus dem Epizentrum, weiterverfolgt werden.
Es wird den Appetit nach diesen Punkt zu suchen steigern.
Denn so schnell wird der Sweet Spot nicht verschwinden!


Fraufeld x setzkasten x echoraeume presents:

Sara Zlanabitnig / Stefan Voglsinger / Pi Leitner
Zlanabitnig, Voglsinger und Leitner gehen mal wieder raus.
Eine audiovisuelle Überlappung.


echoraeume x saLeh place in 1030 presents:
Die Klänge
saLeh roZati
Die Bilder, die eigenen gespeicherten Bilder in mir, die Gerüche, die Klänge, die Farben, die nie gesagten Sätze
Kannst du sie riechen…
Kannst du sie sehen…
Kannst du sie hören…
Kannst du sie erinnern…
Sie sind alle nicht mehr da, nun kommen und gehen sie alle wieder, verformen sich wieder mutieren und formen sich wieder neu
Wieder Wieder Wieder…
…Klänge und Emotionen…

saLeh roZati, Performer, Künstler. In dem Stück „Klänge & Emotionen“ nimmt er euch mit auf eine seelische Klangreise mit Stimme, Elektronik, Soundscapes, abstrakten Bildern (Videokunst).
Das Grundkonzept bilden die Gefühle und Emotionen, die unsere Leben – auf individuell ganz verschiedene Weise beeinflussen auf die Ebenen der Töne und Bilder zu transponieren.
Nach jeder Performance werden die Zuschauer und Zuhörer gebeten, ihre Geschichten, Wahrnehmungen, Sätze, Gerüche und alles was währenddessen Performance passiert ist zu beschreiben. Das so vom Publikum produzierte Material wird dann in die nächste Performance  „…Klänge und Emotionen…“ einfließen.
linktr.ee/saLehroZati

 

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DIENSTAG, 15. DEZEMBER

echoraeume x QuarantineArtTV presents:
XYZ _ jörg piringer
XYZ – die drei achsen im kartesischen koordinatensystem spannen einen möglichkeitsraum auf: multidimensionale poesie gegen einfältige sichtweisen und für neue poetische geometrien.
eine performance mit spatialen denkmöglichkeiten und raumgreifender poesie.

jörg piringer, geboren 1974. lebt in wien. ist mitglied des instituts für transakustische forschung und des gemüseorchesters. arbeitet in den lücken zwischen sprachkunst, musik, performance und poetischer software.
joerg.piringer.net


klingt.org x DerBlödeDritteMittwoch x Quanten – Kammer für Musik presents:
13 blöde quanten
dieb13 – Turntables
noid – cello
Thomas Stempkovski – Kontrabass
var A) Möglichkeit durch Dringlichkeit oder Dringlichkeit durch Möglichkeit
var B) jetzt, verstrickt, verwoben, zyklisch, sprunghaft, für den Anlass formiert, alt bekannt – so noch nie gespielt, Darm, Holz, Vinyl, Elektronik, Gegensatz, Zusammenhang
dieb13.klingt.org
noid.klingt.org
thomas-stempkowski.com


Ventil Records x Sägezahn presents:
Asynchron
Ursula Winterauer & Samuel Schaab
schichten analoge Synthesizer, Tonbandmaschinen, elektromagnetische Felder und Bass zu undurchschaubaren Texturen.
Lose Synchronisation führt zum Puls der Fläche.
Der Anfang beginnt am Ende.


JazzWerkstatt present:
Beate Wiesinger / Peter Rom / Rojin Sharafi /
Clemens Wenger /
Manu Mayr / Clemens Salesny
2004 ins Leben gerufen, ist das Musiker*innenkollektiv JazzWerkstatt Wien, samt hauseigenem Label JazzWerkstatt Records, eine nicht wegzudenkende Plattform für zeitgenössisches Musikschaffen. Das Kollektiv spielt seit Beginn an eine Vorreiterrolle und war Impulsgeber für viele selbstorganisierte Initiativen und Festivals. Nachahmer dieses Modells wurden europaweit gefunden und die JazzWerkstatt Wien zum Startpunkt für viele Künstler*innen und Ensembles. Ästhetisch steht die JazzWerkstatt für offene stilistische Grenzen. In Produktionen und Festivals werden gleichberechtigt und ohne Scheuklappen Musiker*innen aus Jazz, Pop, Elektronik, Improvisierte Musik, Neue Musik, Performance Art – weiß der Teufel was – präsentiert.
„Die JazzWerkstatt ist der Kreativpool der letzten 15 Jahre“
(Klaus Nüchtern, FALTER)
Im September 2021 veranstaltet die JazzWerkstatt ein einwöchiges Festival, das wieder einmal ein kaleidoskopisches Bild der hiesigen Musikszene zeichnen soll. Mit einer gemeinsamen künstlerischen Aktion präsentiert sich das neue Kurator*innen-Team beim Jahresendzeitschokoladenhohlkörper Festival erstmals: Manu Mayr, Rojin Sharafi, Clemens Wenger, Clemens Salesny, Beate Wiesinger und Peter Rom.

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